Donnerstag, 25. August 2016

Wie ging der Aufräumzauber?

Ach Ihr Lieben, ich bin ganz wehmütig. Das war unser letzter gemeinsamer Tag auf unserer aller Lieblingsinsel. Aber von vorn…
In den frühen Morgenstunden wurden die jungen Zauberer wie üblich mit viel (und lauter) Musik geweckt. Nach dem Frühstück ging es dann ans Aufräumen. So mancher hat fieberhaft nach dem „Aufräum-Zauber“ gesucht – vergeblich. Den hatten die Hauslehrer ihnen nicht beigebracht. Und was sich in 10 Tagen so ansammelt… na ja…
Nach der lästigen Pflicht hatten alle die Gelegenheit, ihr verbliebenes Taschengeld auszugeben.
Nach dem Mittagessen erfolgte dann die Vergabe des Hauspokals. Für alle, die es nicht wussten: Die Zauberlehrlinge konnten während der gesamten Freizeit, äh… Schulzeit… Punkte für ihr Haus erspielen. Z. B. durch das freiwillige Übernehmen von Aufgaben, gewonnenen Spielen oder einen aufgeräumten Schlafsaal. Das Gewinner-Team wurde dann am Abend in die Snack-Bar auf ein Eis eingeladen. Und ich war dabei… mmmh… lecker!
Am Nachmittag wurde das grandiose Wetter noch ein letztes Mal genutzt, um den Strand unsicher zu machen. Das magische Wasser übte eine besondere Anziehungskraft auf unsere jungen Zauberer aus.
Am Abend gab es dann das traditionelle Good-Bye-Ameland-Essen – Frikandel spezial mit Pommes.
Alle, die noch nicht zu müde waren, konnten sich dann beim Singstar verausgaben. Ob das schön war? Lasst es mich mal so sagen… Strandkrabben hören nicht so gut (glücklicherweise).
In der letzten Abendrunde ging es dann sehr melancholisch zu. Aber alle waren sich einig: Es waren tolle 10 Tage auf der zauberhaften Insel.
Und auch wenn ich jetzt traurig bin, dass die Rasselbande mich morgen früh verlässt, freue ich mich, denn wie ich gehört habe, kommen die wieder – und das bereits im Juli 2017!!!
Natürlich stehe ich dann schon am Anleger und erwarte sie mit einer Ameland-Flagge in der Hand.
Also dann Leute – bis nächstes Jahr!!!

Alles Liebe – euer Sammy


Mittwoch, 24. August 2016

123 Thestral-Stärken

Hallo Ihr Lieben,
ich bin es wieder - euer Sammy.
Nun gibt es Einiges nachgeholt zu berichten. Ich gebe zu, dass ich mich etwas faul am Strand gerekelt habe. Es ist aber auch zu schön hier. Deshalb habe ich meinen Blog wohl etwas vernachlässigt.
Aber da ihr dennoch wissen sollt, was unsere Zauberlehrlinge so getrieben haben, kommen hier alle wichtigen Infos für euch:
Am Dienstag ging es hier zu wie im Eulenschlag. Das 50-Fragen-Spiel stand auf dem Programm. Alle Zauberlehrlinge und Hauslehrerer sind aufgescheucht im und ums Haus herum geflitzt und haben die Fragen gesucht und fieberhaft die Antworten überlegt. Das war ein Spaß.
Gegen Mittag erreichte ein Besucher unsere kleine Zauberschule. Alle haben sich sehr gefreut, dass HeJo Schneider zu einer Stippvisite vorbeigekommen ist.
Nach dem Mittagessen gab es Programm in den einzelnen Häusern. Aber da unsere Wetterhexe uns mit „MEGA-Sonnenschein“ verwöhnt, wurden natürlich die Badesachen eingepackt.
Am späten Nachmittag folgte dann der Höhepunkt des Tages: Die Trekkertour… äh… Entschuldigung… Thestraltour. In einer Kutsche, gezogen von 123 Thestralen ging es bis zum östlichen Ende unserer Lieblingsinsel.
Zum des Tages gab es noch einen Film zu sehen, bevor die jungen Zauberer erschöpft von den Eindrücken des Tages in ihren Schlafsälen verschwanden.


Am Mittwoch wachte ich dann wieder bei strahlendem Sonnenschein, aber etwas wehmütig auf. Nur noch zweimal schlafen, dann geht schon wieder eine phantastische Zeit zu Ende. Was mache ich hier bloß bis zum nächsten Jahr ohne die verrückte Truppe?
Aber ein bisschen gemeinsame Zeit haben wir ja noch.
Am Mittwochvormittag haben sich die jungen Zauberer in Hogsmead alias Nes angestrengt, ihr Taschengeld auf den Kopf zu hauen. Ob sie dieses aber für Berty Botts Bohnen oder Weasleys zauberhafte Zauberscherze ausgegeben haben, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.
Am Mittag folgte dann schon der nächste Höhepunkt – eine Fahrt mit dem magischen Kutter zur Robbenbank. Auch ich war ganz fasziniert von den Robben, die völlig entspannt in der Sonne lagen. Wir kamen ganz nah ran und auch unsere Zauberlehrlinge waren für einige Minuten vollkommen still – welch seltener Moment ;-)
Nach dem Abendessen wurde es hektisch im Haus. Da wurde geduscht und sich aufgehübscht- Es musste etwas Besonderes sein... na klar – der Casinoabend! An verschiedenen Stationen in der großen Halle konnten die Zauberlehrlinge sich „Geld“ erspielen, um dieses direkt wieder in Cocktails (alkoholfrei natürlich) und Süßigkeiten umzusetzen. Eine Riesengaudi für alle Beteiligten.
Mal sehen, was der morgige letzte Tag so bringt.


Montag, 22. August 2016

Vom Suchen und nächtlichen Wandern

Ein weiterer ereignisreicher Tag auf unserer zauberhaften Insel liegt hinter uns. Leider war das mit dem Wetterzauber heute wieder nix. Es regnete mehr oder weniger den ganzen Tag.
Aber was soll ich sagen… auch heute haben die Zauberlehrlinge und ihre Hauslehrer das Beste draus gemacht.
Am Vormittag wurde ausgiebig, wenn auch wenig magisch, in der großen Halle gebastelt und gespielt.
Nach der Mittagspause war es dann soweit: Gut ausgerüstet mit festem Schuhwerk und Regenkleidung bestiegen die jungen Zauberer ihre Besen und begaben sich nach Hogsmead alias Nes um mit anderen Schulen am berühmten „Hauslehrersuchspiel“ zu beteiligen. Und freilich hatten es die Hauslehrer nicht einfach gemacht. Bis zur Unkenntlichkeit verkleidet hatten sich die Hauslehrer beinahe unsichtbar in die Umgebung von Hogsmead eingefügt. Aber da unsere Zauberlehrlinge in ihrer Ausbildung bereits weit fortgeschritten sind, stellten diese Tatsachen nur eine kleine Hürde für sie dar.
Nach dem Abendessen wurde, um die Zeit bis zum Sonnenuntergang zu überbrücken, noch eine Runde „Magic Bingo“ gespielt. Als endlich die Sonne vollständig hinter den Dünen verschwunden war und nur noch der Mond sein fahles Licht, durchzogen von wild dahinziehenden Wolken, auf unsere kleine Insel warf, brachen unsere mutigen jungen Zauberer zur nächtlichen Wanderung in den verbotenen Wald auf.
Hier gab es nicht nur die eine oder andere grausige Herausforderung zu bestreiten. Allein die einige Kilometer umfassende Strecke durch unwegsames Gelände bei Dunkelheit und die gruseligen Geräusche des nächtlichen Waldes verlangten unseren jungen Zauberern alles ab. Aber auch diese Herausforderung haben sie letztlich mit Bravour bestanden.
Zum Abschluss des Abends erzählte Schulleiter Stefan Albus Dumbledore Kugler noch die traditionelle Geschichte der bekanntesten Hexe der Insel - Rixt vom Oerd.
Beim Zubettgehen stellte sich bei dem einen oder anderen schon etwas Wehmut ein, angesichts der Tatsache, dass ihre Schulzeit sich schon bald ihrem Ende neigt.
Ich werde nun mal nachsehen, ob alle wohlbehalten in ihren Schlafsälen angekommen sind. Macht euch keine Sorgen, ich werde ein wachsames Auge auf die jungen Zauberer haben. Schlaft gut ihr da draußen.

Euer Sammy